7 Tipps für bessere Prompts mit ChatGPT
Jun 01, 2025
Künstliche Intelligenz – insbesondere textbasierte Anwendungen wie ChatGPT – wird zunehmend auch im beruflichen Umfeld eingesetzt. Die Möglichkeiten erscheinen auf den ersten Blick vielfältig: Texte lassen sich generieren, strukturieren oder überarbeiten, komplexe Inhalte können sprachlich vereinfacht oder zusammengefasst werden, Ideen für Projekte oder Kommunikation entstehen innerhalb weniger Sekunden. Viele Arbeitnehmer:innen und Selbstständige setzen solche Tools bereits in ihrem Alltag ein.
Dabei stellt sich zunehmend die Frage, unter welchen Voraussetzungen die Nutzung solcher KI-Tools im Arbeitskontext überhaupt zulässig ist – insbesondere im Hinblick auf betriebsinterne Vorgaben, vertragliche Pflichten und datenschutzrechtliche Rahmenbedingungen.
Der Einsatz von KI im Arbeitskontext bietet zweifellos interessante Potenziale – insbesondere zur Unterstützung bei Routineaufgaben oder bei der sprachlichen Gestaltung von Inhalten. Gleichzeitig ist zu beachten, dass damit rechtliche, technische und unternehmensinterne Fragestellungen verbunden sind, die nicht pauschal beantwortet werden können. Wer ChatGPT im beruflichen Umfeld einsetzen möchte, sollte sich vorab ein Bild davon machen, ob und unter welchen Bedingungen dies im eigenen Unternehmen zulässig ist – und dabei auch datenschutzrechtliche Vorgaben sowie arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen berücksichtigen.
Die KI-Akademie versteht sich in diesem Zusammenhang als Bildungsangebot – sie bietet keine rechtliche Beratung, sondern vermittelt Wissen über Funktionsweise, Nutzung und Potenziale von KI-Tools wie ChatGPT im beruflichen Alltag. Ein Schwerpunkt dabei ist das sogenannte Prompting – also die Kunst, präzise Eingaben zu formulieren, um nützliche Ergebnisse zu erhalten.
Hier sind sieben Tipps, wie du bessere Prompts formulierst und das volle Potenzial von ChatGPT ausschöpfst:
1. Formuliere dein Ziel so konkret wie möglich
Je klarer dein Anliegen, desto besser die Antwort. Statt „Schreibe etwas über Projektmanagement“ formuliere lieber: „Erstelle eine Einleitung für einen internen Newsletter über agiles Projektmanagement, 100–150 Wörter, sachlich-professioneller Ton.“
2. Gib dem Tool eine Rolle
ChatGPT kann besser reagieren, wenn es weiß, aus welcher Perspektive es antworten soll. Zum Beispiel: „Du bist Kommunikationsexpert:in in einem mittelständischen Unternehmen. Formuliere eine höfliche Absage an einen Dienstleister.“
3. Nutze Formatvorgaben
Willst du eine Liste, ein Memo oder eine kurze Zusammenfassung? Sag es direkt im Prompt. So erhältst du Ergebnisse, die du schneller weiterverwenden kannst.
4. Benenne Zielgruppe und Tonalität
Texte wirken je nach Adressat:in und Stil unterschiedlich. Gib an, ob du z. B. für Kolleg:innen, Kund:innen oder Führungskräfte schreibst – und ob der Ton formell, freundlich oder locker sein soll.
5. Teste Varianten und gib Feedback
Wenn dir die erste Antwort nicht gefällt, kannst du gezielt nachjustieren. Bitten wie „Kürze den Text“, „Verwende die Du-Form“ oder „Weniger Fachbegriffe“ helfen dir, Schritt für Schritt zum besten Ergebnis zu kommen.
6. Verwende Beispiele oder Daten, wenn vorhanden
Je mehr Kontext du gibst, desto genauer werden die Resultate. Lade z. B. eine Liste, ein Briefing oder eine Gliederung als Input hoch.
7. Bleib kritisch – die Verantwortung bleibt bei dir
Auch wenn ChatGPT oft verblüffend gute Vorschläge liefert: Die Prüfung und inhaltliche Verantwortung liegt bei dir. Überarbeite und kontrolliere die Ergebnisse, bevor du sie verwendest.
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